Martin Schlögl ist vielseitiger und viel-saitiger Musiker aus Deutschland. Seine selbstgeschriebene Musik lädt auf lebendige und oft auch humorvolle Art und Weise zum Nachdenken und Nachspüren ein. Je nach Stück schreibt er Texte in deutscher, englischer oder spanischer Sprache. Und manchmal braucht es gar keinen Text und die Instrumente sprechen für sich in Form rein akustischer Kompositionen.

Sein Hauptinstrument ist die akustische Gitarre, während verschiedene weitere Instrumente wie z. B. die Handpan, die westafrikanische Jägerharfe n’Goni, der Körper mit Body Percussion seine Songs und vor Allem lebendigen Live-Auftritte ausschmücken. Die Begeisterung für eher außergewöhnliche Instrumente nebst der Gitarre ließ ihn im Laufe der Jahre mit seinen Songs weltenmusikalisch werden.

Martin ist ein klassischer Musik-Quereinsteiger. Er kam zur Musik, weil all seine vorherigen Versuche, bei einer Sache für länger als 2 Jahre zu bleiben daran scheiterten, dass keine langanhaltende Freude und Sinnhaftigkeit in dem, was er tat, vorhanden waren. Die Musik hat das für ihn geschafft: sie macht ihm einfach so viel Spaß und gibt ihm das Gefühl, etwas Gutes und Sinnvolles damit zu tun.

Sein Lebensmotto „Vertrauen und Hingabe“ spielt sich zu großen Teilen auch in der Musik ab – Vertrauen in sich selbst zu haben und sich seinen innewohnenden Fähigkeiten hinzugeben und damit so lebendig wie möglich zu sein.

2012 gründete er das Musikprojekt „Xumbalu – Spiel der Musik“ https://www.xumbalu.de, in welchem sich der allergrößte Teil seines musikalischen Wirkens abspielt. Im Rahmen von Xumbalu gibt er auch Körpermusik-Workshops, komponiert individuelle Musik („Dein Song“) und pflanzt sogar Bäume („Musikalisches Aufbäumen).

2020 erschien sein Album „Trust and Devotion“.

Seit mehr als 20 Jahren unterstützt er zwei bolivianische Schulprojekte, indem er Spendengelder für Gitarren sammelt und nach Möglichkeiten für Unterricht vor Ort sucht.

Sein Lieblings-Zitat: Frage nicht, was die Welt braucht. Frage Dich selbst, was Dich lebendig macht und tue genau das. Denn das, was die Welt braucht, sind mehr lebendige Menschen. (Howard Thurman)


Im Gespräch mit Julia von confidimus.

Was bedeutet Vertrauen für Martin? In welchem Verhältnis steht das Vertrauen mit der Angst? Wie beeinflusst Vertrauen sein Leben?
Antworten darauf findest Du im Podcast unter einem der folgenden Links:

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Xumbalu’s Credo


Wir vertrauen der unendlichen Kraft der Liebe.
Wir vertrauen der Wahrheit des Herzens.
Wir vertrauen uns.
Wir vertrauen der Kraft des bedingungslosen Gebens.

Wir wissen, dass Alles möglich ist.

Wir lieben es, lebendig zu sein.

Wir lieben die Musik.
Wir lieben das Außergewöhnliche.
Wir haben Spaß am Leben.
Wir sind mutig.
Wir finden, dass die analoge Welt viel wichtiger ist als die digitale Welt.
Wir fragen uns: Wer braucht einen Rückspiegel…?
Wir kümmern uns nicht darum, woher Du kommst, nur wohin Du gehst.

Wir wissen, dass jedes einzelne Wesen Teil des großen Ganzen ist.
Wir wissen um die Kraft der Natur.
Wir wissen, dass Frieden bei uns selbst beginnt.
Wir wissen, dass wir gemeinsam stärker sind.
Wir wissen, dass Musik verbindet.


Was wäre die Welt ohne Musik?