Stelle Dir mal vor, 30 Billionen Körperzellen lauschten Deinem Song…

Radiosprecher: „…und jetzt haben wir Maria in der Leitung. Maria, grüß Dich, welchen Song wünscht Du Dir?“
Maria: „Ich wünsch mir von den Beatles ‚Good Day Sunshine‘, weil dieser Song mich schon mein Leben lang begleitet und mich schon so oft aus einem emotionalen Loch herausgeholt hat und ich grüße damit […]“


Hast Du  so etwas (oder so ähnlich) schon einmal im Radio gehört? Wahrscheinlich schon.
Jetzt stell Dir vor, Du kannst Dir den Anruf beim Radio sparen und hast Deinen Lieblings-Song immer und überall bei Dir und es ist tatsächlich ‚Dein Song‘.


Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist. (Victor Hugo)


Wie ist das mit der Musik heutzutage?

Heute lassen wir uns von Musik wecken. Wir lassen uns von Musik in die Arbeit begleiten. Wir lassen uns durch Musik beim Sport antreiben. Wir wählen die in unseren Augen und Ohren besten neuen musikalischen Künstler in TV Shows. Und so weiter und so fort. Musik ist allgegenwärtig. Doch welchen Zweck erfüllt die Musik dabei? Ist es nicht größtenteils eine Dauerberieselung oder auch Ablenkung von anderen Dingen? Wer entscheidet, welche Musik wir hören bzw. zu hören bekommen, wenn wir das Radio einschalten?
Könnte Musik vielleicht noch viel mehr sein als das, was sie heute ist?


Was ist Dein Song?

Dein Song möchte wieder ein paar Schritte zurückgehen und dem ursprünglichen Zweck und Dienst der Musik näherkommen. Musik ist ein Kommunikationsmittel. Sie kann Dinge übermitteln, die so nur durch die Musik übermittelt werden können.
Musik ist Schwingung, die sich – je nach Art der Musik – sehr positiv oder negativ auf jede einzelne unserer ca. 30 Billionen Körperzellen auswirken kann.
So komponiere ich in enger Zusammenarbeit mit Dir Deine ganz eigene Musik. Auch kann ein besonderer Anlass in Deinem Leben, eine Geburt, ein runder Geburtstag, eine Hochzeit, ein besonderes Fest, etwas sein, zu dem Du Dir Deinen Song wünscht oder verschenken möchtest.
Wie wäre es, wenn Du keine Musik aus dem Radio, YouTube oder Spotify hörst? Stattdessen hörst Du Dein Werk, das nur für Dich oder nur für dieses eine Ereignis komponiert wurde.


Wie funktioniert das?

Wenn Du Dich von Deinem Song angesprochen fühlst, gib Dir einen Ruck und nimm Kontakt zu mir auf. Wenn die Distanz es zulässt, treffen wir uns persönlich. Ansonsten nutzen wir die Kommunikationsmittel, die wir zur Verfügung haben (Telefon, Skype, FaceTime etc.).
Bei diesem ersten Gespräch werden wir feststellen, ob und wie eine gemeinsame musikalische Reise aussehen kann.
Wir stellen Fragen wie:
– Welche Art von Musik magst Du?
– Möchtest Du einen Text für Deine Musik? Falls ja, was soll der Text beinhalten?
– Hast Du vielleicht schon einen Text, ein Gedicht oder Ähnliches, das Dir schon immer ein guter Begleiter ist und den wir als Grundlage für die Musik nehmen können?
– Gibt es ein ganz bestimmtes Thema, das Dich beschäftigt?

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und wir dürfen sehr kreativ sein.

Falls wir uns dazu entscheiden, gemeinsam „zu reisen“, werden wir in  Austausch, Schritt für Schritt, Dein musikalisches Kunstwerk sich entwickeln lassen. D.h. ich komponiere, lasse Dir Probeaufnahmen zukommen und wir tauschen uns immer wieder aus und reisen auf diese Art und Weise Stück für Stück weiter. Das kann ganz schnell gehen und das kann auch mal länger dauern. Wir nehmen uns die Zeit, die Dein Stück haben möchte. Somit kann Dein Kunstwerk innerhalb von zwei oder auch von sechs Monaten fertig sein.
Welche Instrumente Teil Deiner Musik werden, entscheiden wir auch während der Reise.
Am Ende hältst Du eine fertige Aufnahme in Deinen Händen.



Weitere (Hintergrund-)Informationen:

Die Idee von Dein Song ist, wie die meisten, schon uralt. Ich habe sie in der hier beschriebenen Form für mich neu entdeckt und finde es sehr besonders, für einen Menschen ganz individuelle Musik zu komponieren.
Seit 35 Jahren bin ich Instrumentalmusiker und genieße und schätze es täglich, was Musik alles ‚kann‘. Mehrere Instrumente, die Gitarre als Hauptinstrument, helfen mir dabei, Verbindungen zu knüpfen, die auf diese Weise nur die Musik knüpfen kann.

Was ist für mich Musik?

Victor Hugo sagt es für mich sehr gut mit seinem Zitat :

„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“

Musik lässt mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit den menschlichen Verstand hinter sich und gelangt an Orte, die sonst nicht so schnell erreicht werden. Ich nenne einen dieser Orte das Herz, auch wenn damit – wahrscheinlich – weniger das physische Organ gemeint ist. Ich verstehe darunter Ebenen, die uns emotionaler fühlen lassen, unsere Intuition anregen, uns menschlicher sein lassen. Das bedeutet nicht, dass der Verstand deswegen ganz und gar ausgeschaltet werden muss, jedoch steht er uns dabei ziemlich oft im Weg.
Wir leben in Zeiten, die stark geprägt sind vom Denken, vom wissenschaftlichen Erklären, von Experten. Und doch stehen wir trotz (oder vielleicht wegen?) dieser so vielen Spezialisten vor so großen Herausforderung wie nie (zuvor?). Wieso lassen wir nicht mehr Kreativität hinein, um diese Herausforderungen anzugehen? Was kann passieren? Viel schlimmer kann es eigentlich nicht mehr werden.
Insofern ist meine Antwort auf die Frage „Was ist Musik für mich“ auch folgende: Musik kann uns an Orte in unserem Inneren führen, die wir sonst nicht oder nur sehr selten erreichen. Es sind Kreativ-Zentralen von uns selbst. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auf jede Frage die Antwort in uns haben. Wir haben nur auch mal woanders zu suchen und andere Ansätze auszuprobieren. Das können wir mit Musik. Doch das können wir nur mit Musik tun, der wir bewusst lauschen und zuhören, auf die wir uns einlassen und dabei uns selber zuhören und ein Gespür dafür entwickeln, ob uns diese Musik gerade gut oder schlecht tut.
Wir bestehen aus sehr viel Wasser. Wasser ist einer der besten Informationsträger überhaupt. Musik ist Information. Was passiert nun wohl mit uns, wenn wir Musik hören? Unsere Zellen werden informiert. So lassen wir uns doch ab sofort nur noch mit der Musik „informieren“, die uns gut tut und uns gefällt. Das bedeutet für mich bewusstes Zuhören. Und das ändert viel.
Und so hat jeder, der seinen „eigenen Song“ hat, ein Stück Musik bei sich, das sie oder er selber mit gestaltet hat. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes.